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Einblicke ins Innere der Canon EOS R5 Mark II

KolariVision hat einen spannenden Blick ins Innere der Canon EOS R5 Mark II geworfen und deren technischen Aufbau umfassend dokumentiert. Das Unternehmen, das sich auf Infrarotkamera-Umbauten spezialisiert hat, gewährt in seinem Teardown-Bericht detaillierte Einblicke in das Innenleben der Kamera. Ein besonders interessantes Detail, das KolariVision freigelegt hat, ist das Kühlsystem der Kamera. Dieses Design, welches sich gut mit den Erkenntnissen aus Canon-Patentanmeldungen deckt, nutzt einen Luftstrom durch die Kamera, um die Prozessoren zu kühlen.

Ein weiterer Aspekt des Designs, der bei vielen Anwendern Zuspruch finden dürfte, ist die neue Positionierung des HDMI-Ports. Dieser ist nun nicht mehr direkt an die Hauptplatine angeschlossen. Dies bedeutet, dass man nicht mehr die gesamte Hauptplatine austauschen muss, wenn der HDMI-Port beschädigt wird – ein lobenswerter Fortschritt in der Reparierbarkeit der Kamera.

Interessanterweise ist jedoch die USB-Schnittstelle noch fest auf der Hauptplatine verankert. Es lässt sich darüber spekulieren, ob Canon befürchtete, dass der größere HDMI-Anschluss häufiger ausgetauscht werden könnte als die kleinere frühere Mini-HDMI-Variante.

KolariVision hebt außerdem das Herzstück der Canon EOS R5 Mark II hervor: der Sensor sowie die IBIS-Einheit. Diese sind im Kameragehäuse mit einer neuartigen Technik befestigt, die auf gefederten Schrauben basiert, im Gegensatz zu den zuvor bei Canon verwendeten Distanzscheiben.

Diese detaillierte Untersuchung bietet interessante Einblicke in das hochwertige Engineering dieser Kamera. Wer weiteres Bildmaterial und eine detailliertere Betrachtung des Teardowns sehen möchte, findet dies im Video und Blogbeitrag von KolariVision.

Quelle: KolariVision


Marvin Sengera

Über Marvin Sengera

Marvin Sengera ist ein Fotograf aus Paderborn mit einem besonderen Blick für Landschaften und einzigartige Momente. Seit 2013 erkundet er mit seiner Kamera die Welt, angefangen bei der Landschafts- und Astrofotografie. Mit seinem Hintergrund im Informatikstudium und seiner Technikbegeisterung bringt er eine analytische Herangehensweise in seine Arbeit ein. Dabei nutzt er das Canon R System, um seine kreativen Visionen präzise umzusetzen. Seit 2016 bietet er seine Dienste professionell an und hat sein Portfolio um Eventfotografie, Sportfotografie und Portraitfotografie erweitert. Ob auf Reisen oder in seiner Heimat, Marvin hält stets besondere Augenblicke in beeindruckenden Bildern fest.

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